Eberhard Bethge

Eberhard  Bethge

Eberhard Bethge

BETHGE, EBERHARD (1909-2000): wurde am 28.08.1909 in Warchau bei Magdeburg geboren, studierte Theologie in Königsberg, Berlin, Wien, Tübingen und Halle-Wittenberg; ab 1935 war er Mitglied des (illegalen) Predigerseminars in Zingst und Finkenwalde und schloss sich im Anschluss an den Kurs dem Bruderhaus an; 1937 wurde er Studieninspektor in Dietrich Bonhoeffers Sammelvikariat Groß-Schlönwitz/Sigurdshof; während des Krieges Missionsinspektor bei der Goßner Mission in Berlin; lernte dort Dietrich Bonhoeffers Familie kennen und heiratete am 15.05.1943 dessen Nichte Renate Schleicher, ein gemeinsamer Sohn: Dietrich, geboren am 03.01.1944; Bethge wird zur Wehrmacht eingezogen und am 20.07.1944 in Italien verhaftet; er wird am 25.04.1945 befreit und danach persönlicher Referent bei Bischof Dibelius; es folgt die Übernahme von Pfarrstellen an Berliner Hochschulen und im Ausland; übernimmt 1961 die Leitung des Rheinischen Pastoralkollegs in Rengsdorf; ist von 1969 bis 1976 Honorarprofessor für praktische Theologie in Bonn; ist am 18.03.2000 gestorben.

Vita aus:

D. Bonhoeffer. Der Weg in den Widerstand von Christian Gremmels und Heinrich W. Grosse ©1996 Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh

Leben und Werk

Bonhoeffer heute

Forschung

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