Alphons Koechlin

Alphons Koechlin

Alphons Koechlin, 1940

Quelle:

Bildbiografie Dietrich Bonhoeffer. Bilder aus seinem Leben, herausgegeben von Eberhard Bethge, Renate Bethge und Christian Gremmels, © Gütersloher Verlagshaus GmbH, Gütersloh 2005

KOECHLIN, ALPHONS (1885-1965): wurde am 06.01.1885 in Basel geboren und studierte dort, in Lausanne und Marburg Theologie. Ab 1910 war er für 11 Jahre Pfarrer in Stein am Rhein, danach wurde er Frühprediger von St. Martin in Basel. Er bekleidete führende Positionen im schweizer Protestantismus unterhielt, er war beispielsweise Präsidenten des Schweizer Kirchenbundes. Seit den 1920ern hielt Koechlin Verbindungen zu ökumenischen Bewegungen aufrecht. Er beteiligte sich selbst am Aufbau des ökumenischen Rates der Kirchen, dessen Zentral. Und Exekutivausschuss er 1948 bis 1954 angehörte. Während der NS-Zeit bemühte Koechlin sich um den Informationsaustausch zwischen den Kirchen, indem er an Bischof Bell vermittelte. Auch gegenüber seiner eigenen Regierung versuchte er, mehr Großzügigkeiten gegenüber den Flüchtlingen zu erwirken. Er starb am 08.05.1965 in Basel.

Vita aus:

Kocher, Hermann: Koechlin, Alphons, in: Historisches Lexikon der Schweiz, URL: www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9862.php [08.06.2014].

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