Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Mit über einer Million Besuchern im Jahr 2016 gehört die "Topographie des Terrors" zu den meist besuchten Erinnerungsorten in Deutschland. An diesem Ort befanden sich während des "Dritten Reichs" die Zentralen der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheitshauptamts.
Öffnungszeiten
täglich 10 bis 20 Uhr
Außenbereiche bis Einbruch der Dunkelheit (spätestens 20 Uhr)
Schließtage
24., 31. Dezember und 1. Januar
Eintritt frei
Die Ausstellungen sind für Rollstuhlfahrer barrierefrei. Weitere barrierefreie Angebote siehe www.topographie.de
Auf dem Parkplatz des Martin-Gropius-Baus stehen kostenpflichtige Parkplätze für Rollstuhlfahrer zur Verfügung.
Führungen
Museumsdienst Berlin
der Kulturprojekte GmbH
Telefon 030 254509-70
Fax 030 254509-77
Dietrich Bonhoeffer
Die Dauerausstellung "Topographie des Terrors. Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße" zeigt unter dem Kapitel "Staatsfeinde": Politische Gefangene in der Prinz-Albrecht-Straße 8 ein Foto von Dietrich Bonhoeffer mit folgender Bildunterschrift:
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), Widerstandskreis im Amt Ausland/Abwehr im OKW, Verhöre: Oktober 1944 - Februar 1945
Außerdem:
Station 15 des Geländerundgangs (Geschichte des historischen Orts) widmet sich u.a. Dietrich Bonhoeffer. "Sein Gedicht ´Von guten Mächten´ ist Teil des letzten erhaltenen Briefes an seine Verlobte Maria von Wedemeyer, geschrieben am 19. Dezember 1944 im ´Hausgefängnis´ der Gestapo. Die Verse waren ihr sowie den Eltern und Geschwistern als ´Weihnachtsgruß´ zugedacht." (aus: Geländerundgang "Topographie des Terrors", Geschichte des historischen Orts. Eine Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung).
Informationen können auch mit dem kostenfrei angebotenen Audioguide abgerufen werden, der an der Information im Gebäude erhältlich ist.