„Spurensuche Widerstand“. Eine historisch-theologisch-politische Begehung. Berlin, 7. April bis 10. April 2025.“
Dietrich Bonhoeffer war zusammen mit Familienmitgliedern und Freunden im ‚Widerstand‘.
Der Begriff ‚Widerstand‘, Titel gebend für die Gefängnisbriefe („Widerstand und Ergebung“), hatte für die damals Beteiligten eine spezifische Bedeutung.
Es ging um Widerstand gegen das Böse, darüber hinaus bei Dietrich Bonhoeffer auch um den Umgang mit dem „Schicksal“ und damit um seine Gottesbeziehung. Nicht erst seit Kurzem wird Bonhoeffers Widerstand und wird der Begriff ‚Widerstand‘, auch unter anderen Wortschöpfungen („Bonhoeffer-Moment“), von nationalistisch eingestellten Christen und Christinnen (nicht nur) in den USA missbraucht in ihrem Kampf um Macht im Weißen Haus und darüber hinaus.
Wir laden ein zu einer gleichermaßen historisch wie theologisch informierten und informativen Begehung von realen Bonhoeffer-Stätten in Berlin. Wir wollen im Bewusstsein des historischen Abstandes den Gehalt des Begriffes ‚Widerstand‘ für uns heute neu entdecken, auch und gerade verstanden als aktiver Einsatz für unsere bedrohte Demokratie, für Menschenrechte, für einen gerechten Frieden ...
Es gibt 14 Plätze. Melden Sie sich bald an! Am 10. Februar 2025 fällt das bis dahin vom Hotel gehaltene Zimmer-Kontingent fort. Bis dahin muss auch eine Mindest-TN-Zahl von 10 Personen erreicht sein. Alles Weitere finden Sie auf dem Programm!
Verantwortlich: Petra Roedenbeck-Wachsmann und Dr. Bernd Vogel für die ibg-Gedenkstätten-AG