Max Weber

Max Weber

Max Weber

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Mit den Theorien Max Webers kam Dietrich während seiner Schulzeit in Kontakt. Sein Bruder Klaus und dessen Freunde trugen Webers Werke an ihn heran. Dietrichs Vater Karl hatte mit Max Webers Bruder Alfred zusammen studiert und war mit diesem befreundet. Als Student beschäftigte sich Bonhoeffer vom Sommer 1924 an mit Webers Religionssoziologie und setzte sich in seiner Dissertation eingehend damit auseinander.

Quelle:

Bethge, Eberhard: Dietrich Bonhoeffer. Theologe – Christ – Zeitgenosse. Eine Biographie. Gütersloh9 2005./DBW 1+ 9

WEBER, MAX, PROF. (1864-1920): wurde am 21.04.1864 in Erfurt geboren und studierte Jura in Heidelberg, Straßburg, Berlin und Göttingen. Im Anschluss daran wurde er Professor und lehrte an verschiedenen Universitäten im Deutschen Reich. Neben seiner Lehrtätigkeit war Weber auch im Forschungsbereich aktiv und setze sich dabei besonders mit wirtschaftswissenschaftlichen Themen auseinander. Beispielsweise beschäftigte er sich mit der Entstehung des Kapitalismus und inwiefern diese von einer protestantischen, in der Gesellschaft verwurzelten Ethik begünstigt wurde. Seine Theorien und Begriffsdefinitionen prägen bis heute verschiedene Teilbereiche der Soziologie und Geschichtswissenschaft. Weber starb am 14.06.1920.

Vita aus:

Studiumswissen

Kalliope. Verbundkatalog Nachlässe und Autographen.

Leben und Werk

Bonhoeffer heute

Forschung

ibg